Schach Lernen mit Schachpädagoge Lehmann


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Schach spielen heißt:

„Nicht der Zufall, nicht Glück oder Unglück bestimmen den Verlauf des Spieles, sondern Phantasie, Logik, Wissen und Können“ (Voland 1980, 6). Gibt man sich im Schach mit dem Erreichtem zufrieden, beginnt man zu verlieren. Durch das stetige Arbeiten an der Zone der nächsten Entwicklung (Wygotzki) entwickelt sich bei der Beschäftigung mit Schach eine positive Einstellung zu lebenslangem Lernen, eine stetige Lernmotivation zur Weiterbildung. Das Lernen wird als konstruktivistischer Prozess verstanden der intrinsisches Lernen impliziert.
Mit diesem Erziehunsapekt beschäftige ich mich seit Jahren und es ist mein Grundanliegen, das Verständnis dafür bei Kindern, Jugendlichen und den Erwachsenen (Eltern, Erziehern und Lehrern) zu wecken bzw. zu fördern. Die Faszination des Schachspieles hängt nicht nur von der Erlernbarkeit der Figuren und deren Gangarten ab, sondern umfasst neben dem Bereich des Sportes sowohl den Bereich der Wissenschaft als auch den Bereich der Kunst.
Auch wenn die Spielbeschreibung einfach klingen mag, als Ziel den gegnerischen König matt zu setzen - nichts lässt daraus erahnen, welch wunderbare Möglichkeiten sich den Spielern erschließen.


Letzte Mannschaftsbesprechung vor dem Wettkampf zum Frühlingsschachturnier für Schulen aus dem Raum Großenhain

Schach fördert:

  • Visuelles Wahrnehmungsvermögen
  • Logisches und kreatives Denken
  • Kombinieren
  • Konzentrieren
  • Erinnern
  • Lösungsorientiertes Denken
  • Entscheidungsfreude
  • Teamgeist
  • Übernahme von Verantwortung für die

eigenen Entscheidungen



Im Mittelalter gehörte Schach neben Fechten, Reiten, Schwimmen ... zu den 7 Tugenden eines Ritters (Sommer-Rosen 2005, )
Schachkompositionen aus dem frühen Mittelalter haben auch heute noch ihre Daseinsberechtigung (s. Schachbeispiele)
Schachspielende Nationen haben einen hohen intellektuellen Standard

"Das fehlerfreie Spiel ist unerreichbares Ideal im Schach. Gerade das Streben, möglichst fehlerfrei zu spielen, fesselt mich an diesem Spiel. Jeder Schachspieler steht im ständigen Kampf mit sich und dem Gegner. Jede Partie, jedes Match stellt gleichzeitig einen inneren Kampf dar. Ich habe einige sehr wichtige Partien verloren, weil ich mich vor allem nicht selbst besiegen konnte."

Tigran Petrosjan, 9. Schachweltmeister

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